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DÜSSELDORF/Rheinoper 33.BELVEDERE GESANGSWETTBEWERB 2014

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Düsseldorf : DEUTSCHE OPER am RHEIN
33.  INTERNATIONALER HANS GABOR
BELVEDERE GESANGSWETTBEWERB
6.Juli 2014

 

Die Siegerin Irina Churilova und mit dem 2.Preis bedacht Siyabulela Ntlale

Die Siegerin Irina Churilova und der mit dem 2.Preis bedachte Siyabulela Ntlale

 

Nachdem der traditionelle BELVEDERE GESANGSWETTBEWERB nicht mehr so richtig in Wien wohlgelitten war, zogen es die Veranstalter vor, im Jahr 2013 erstmals in einer anderen europäischen Stadt den Bewerb stattfinden zu lassen. So fand er vergangenes Jahr in Amsterdam statt und durfte sich heuer in Düsseldorf heimisch fühlen.

Aus rund 1300 Kandidaten wurden in den Vorrunden die Finalisten für die Rheinoper ermittelt, am gestrigen Abend kürten dann sowohl eine Opernjury, bestehend aus Mitarbeitern und Intendanten großer internationaler Häuser, als auch eine Medienjury mit den Redakteuren der bekanntesten Presseorgane, Agenturen und Radiomedien.

Natürlich sollte auch die Meinung des Volkes nicht fehlen und die Zuschauer durften abstimmen, wobei diesmal aber sich diese mit der Opernjury im Einklang befanden, während die Medienregie, wenn auch nur denkbar knapp, eine eigene Siegerin kürten.

 

Und das ist das Ergebnis 2014:

 

Erster Preis und Publikumspreis:   Irina CHURILOVA

Offensichtlich bringt es Glück, am Weihnachtstag geboren zu sein, die 31jährige Russin siegte mit dem, mit schöner Verdi-Stimme gesungenem “Tacea la Notte” aus dem Trovatore.

Auch mit Publikumspreis bedacht: Irina Chulikova

Auch mit Publikumspreis bedacht: Irina Chulikova

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Siobhan Stagg hatte ihre Fans in der Mdienjury, dahinter Siyabulela Ntlale

Siobhan Stagg hatte ihre Fans in der Medienjury, dahinter Siyabulela Ntlale, ganz links lächelt glücklich der 3. Preis, Il do Song ins Bild

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Zweiter Preis:  Siyabulela NTLALE

 Der noch nicht dreissigjährige Schwarzafrikaner aus Südafrika begeisterte das Publikum mit einer richtigen Showeinlage als Sir John Falstaff und dessen Arioso “L´onore Ladri” aus Verdis letztem Werk. Auch die Opernjury ließ sich davon überzeugen, ihn damit auf den zweiten Platz zu setzen.

 

Dritter Preis:  Il do SONG

Der Mittzwanziger aus Südkorea muß allerdings noch daran arbeiten, dem Brüllen der Kanonen den richtig bedrohlichen Sound zu geben.

Medienjury:   Siobhan STAGG

Die siebenundzwanzigjährige Australierin überzeugte die Medienjury mit einem ausgeglichenen und in allen Lagen schön klingenden Sopran

Alle waren sie Sieger, die siebzehn im Finale angetretenen Sängerinnen und Sänger und mit ihnen Isabella Gabor und Holger Bleck mit ihrem Team. Auf noch viele Jahre!

 

Peter SKOREPA
MERKEROnline
Alle Fotos:P.Skorepa/MERKER-Online

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