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MÜNCHEN / Bayerisches Staatsballett: „ROMEO UND JULIA“ – und wieder eine neue Konstellation

MÜNCHEN / Bayerisches Staatsballett: „ROMEO UND JULIA“ – und wieder eine neue Konstellation, 28.1.2015

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Jürgen Roses wundervolles Bühnenbild / co. W. Hösl

Nach Polina Semionova und Friedemann Vogel sowie Katherina Markowskaja und Lukáš Slavický in den Rollen des berühmtesten Liebespaares innerhalb dieses Monats, kam es am 28.1. zu einer weiteren Kombination, die wir hier in dieser Zusammensetzung noch nicht gesehen hatten: Ivy Amista und Marlon Dino.

Während Dino seinen gewohnt souveränen und liebevollen Romeo zeigte, war ich etwas überrascht, dass Ivy Amista zwar ihre Soli mit Charme und Esprit tanzte, aber dass sich in den Pas de deux nicht der große Bogen, dieser nicht abreißende Fluss einstellte, wie zwischen Lacarra und Dino – das aber mag ein besonderes Wunder sein… Als Mercutio gab Demisolist Adam Zvonař ein klasse Rollendebut, das wahrhaftig Lust auf mehr machte. Die flotte Wendigkeit und darstellerische Präsenz des jungen Tschechen, brachte ihm großen Beifall ein. – Die übrigen Rollen waren wie am 24. besetzt (MÜNCHEN / Bayerisches Staatsballett: „ROMEO UND JULIA“  / Helga Schmöger)

Dirigent Robertas Šervenikas arbeitete mit dem Bayerischen Staatsorchester die Gegensätze zwischen zartem Piano und knalligem Fortissimo extrem heraus, was die Tragik des Werkes womöglich noch unterstrich. 

 D. Zweipfennig

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