Schweiz/ Davos Klosters: Schweinerennen am Neujahrstag, 28.12.2014
Ja, wo laufen sie denn und wer? Es sind die Glücksschweine in Davos Klosters, und die laufen beim traditionellen „Hotschrennen“ am Neujahrstag auf dem Bahnhofsplatz in Klosters am 1. Januar 2015 wiederum um die Wette. Zehn Schweine sind es, 3 Monate alt. Thomas Kessler vom Kesslerhof hat sie rund 4 Wochen lang trainiert und festgestellt, dass es auch bei den rosa Borstenviechern schnelle und langsame Lerner gibt.
Klosters, Schweinerennen am Neujahrstag. Foto: Destination Davos Klosters
Rund 2.000 Besucher werden sie sicherlich auch diesmal anfeuern und derweil den Apéro mit lokalen Spezialitäten genießen, den die Gemeinde Klosters und die Destination Davos Klosters von 15.00 Uhr bis 18.30 Uhr offeriert. Ein DJ sorgt für Stimmung und macht den Schweinchen Beine. Das „Hotschrennen beginnt um 15.30 Uhr mit dem Trainingslauf, gefolgt von vier Vorrunden und dem großen Finale. In zwei Wettbüros kann jeweils auf den Sieger der Rennen gesetzt werden.
Klosters, Haus nach Walser-Art, Foto Ursula Wiegand
Zuvor, am 31.12., wird in Klosters, der ehemaligen Walser-Siedlung, das alte Jahr gebührend verabschiedet. In Klosters Dorf mit den schönen Holzhäusern trifft man sich von 18.30 bis 19.30 Uhr, um mit Glühwein, Punsch und lokalem Gebäck nochmals auf das Jahr 2014 anzustoßen.
Davos, Parsenn, feine Abfahrten, Foto Ursula Wiegand
Das hat es verdient und Davos Klosters rechtzeitiges Schneeglück gebracht. Schon seit einigen Wochen können sich die Gäste über feine Abfahrten an der Parsenn und am Jakobshorn freuen.
Klosters, ev. ref. Kirche St. Jakob, 13. Jh., Foto Ursula Wiegand
Nach dem Apéro am 31.12. lassen der Männerchor Klosters-Serneus, die Musikgesellschaften Madrisa und Klosters und die Turmbläser auf dem Kirchplatz bei der reformierten Kirche St. Jakob das alten Jahr feierlich ausklingen.
Klosters, ev.ref. Kirche, 13. Jh., Fenster von Augusto Giacometti, Foto Ursula Wiegand
Das passt zu den kräftigen Farbtönen der von Augusto Giacometti gestalteten Apsis-Fenster im Gotteshaus.
Ursula Wiegand